Zurück zu den Wurzeln? Warum erotische Nachtclubs ein Comeback für Sexarbeiterinnen in Wien und ganz Österreich verdienen

luxury escort girl on a sofa

Jahrzehntelang standen erotische Nachtclubs im Mittelpunkt von Wiens Nachtleben und waren ein Eckpfeiler der Sexarbeit-Branche in Österreich. Sie waren mehr als nur Arbeitsplätze, sie waren glamouröse, soziale und sichere Räume, wo Frauen gut verdienen konnten, ohne dem ständigen Druck von Werbung, Kundenjagd und Sicherheitssorgen ausgesetzt zu sein.

Aber in den letzten 15 Jahren haben sich viele Sexarbeiterinnen von der Nachtclub-Szene abgewendet. Der Aufstieg des Internets und Online-Plattformen wie Booksusi, Wien Girls, Intimcity, Kontaktbazar und Sexmagazin versprach Freiheit, Unabhängigkeit und die Möglichkeit, die Arbeit völlig nach den eigenen Vorstellungen zu organisieren.

Für manche funktionierte das eine Zeit lang. Aber für viele stellte sich die Realität als viel härter heraus: jeden Monat hunderte Euros für Anzeigen zu bezahlen, mit unsicheren Situationen umzugehen, endlose Telefonanrufe zu bewältigen und in Isolation zu arbeiten.

Jetzt erkennen immer mehr Frauen, dass eine Rückkehr zu den Wurzeln, zurück zur Arbeit in gut geführten erotischen Nachtclubs mehr Geld, mehr Sicherheit, mehr Spaß und weniger Stress bedeuten kann.

Eine kurze Geschichte der erotischen Nachtclubs in Österreich

Wiens erotische Nachtclubs haben eine lange Tradition. In den 1970er und 1980er Jahren waren diese Orte Teil der kulturellen Identität der Stadt. Sie waren Orte, wo Nachtleben, Unterhaltung und erotische Dienstleistungen zusammenkamen.

Clubs beschäftigten DJs, Barkeeper und Sicherheitspersonal. Die dort arbeitenden Frauen waren Teil eines sichtbaren, respektierten Teams, und die Lokale selbst waren für ihren Stil und Glamour bekannt.

In den frühen 2000er Jahren veränderte das Internet alles. Plötzlich konnten Sexarbeiterinnen direkt online bei Kunden werben.

Unabhängige Arbeit schien modern und selbstbestimmt zu sein. Viele verließen die Clubs für Online-Anzeigen und private Apartments.

Anfangs funktionierte es. Aber bald wurde die Konkurrenz hart, die Anzeigenpreise stiegen und die Branche wurde fragmentierter. Ohne die Unterstützung eines Clubs sahen sich viele Frauen höheren Risiken, mehr Stress und geringeren Einkommen gegenüber.

Warum die Arbeit als unabhängige Sexarbeiterin in Wien keine gute Idee ist

Die unabhängige Arbeit in der Wiener Sex-Szene hat ebenfalls viele Nachteile. Die Werbekosten sind hoch. Online-Plattformen mögen Kunden bringen, aber sie sind nicht kostenlos. Viele verlangen Gebühren für Anzeigenschaltung, Foto-Updates und Premium-Listungsplätze. Über einen Monat kann das leicht viel kosten, ob man Kunden hat oder nicht.

Man sollte auch die Sicherheitsrisiken nicht vergessen. Allein zu arbeiten bedeutet, dass man selbst die Tür öffnet. Es gibt keinen Türsteher oder Kollegen in der Nähe, falls etwas schief geht. Für viele Frauen ist dieses ständige Risikobewusstsein erschöpfend und derzeit ist Sicherheit einer der wichtigsten Gründe, warum so viele Mädchen die Nachtclubs als ihre Arbeitsplätze wählen.

Der Bedarf an ständiger Kommunikation kann ebenfalls erschöpfend sein. Unabhängig zu sein bedeutet, dass das Telefon immer an ist. Man beantwortet hunderte Anrufe und Nachrichten, von denen die meisten nur Leute sind, die nach Informationen fragen, ohne etwas zu buchen.

Die Isolation ist auch ein riesiger Nachteil. Bei unabhängiger Arbeit verbringt man oft stundenlang allein zwischen den Kunden. Es gibt keine Musik, kein Lachen, keine Kollegen. Es kann einsam sein. Noch wichtiger ist, dass laut den Gesetzen in Österreich Mädchen keine sexuellen Dienstleistungen aus privaten Apartments legal anbieten können.

Lesen Sie unseren detaillierten Leitfaden darüber, warum Alleinarbeit in der Sex-Szene keine gute Idee ist:

Warum erotische Nachtclubs ein Comeback erleben

Keine Anzeigenkosten mehr! In einem Nachtclub übernimmt der Veranstaltungsort das gesamte Marketing. Ihr Profil, Ihre Fotos und Ihre Promotion sind Teil der Club-Marke. Das bedeutet, Sie können jeden Monat hunderte Euros behalten, die sonst für Online-Anzeigen ausgegeben worden wären.

Nachtclubs haben professionelles Sicherheitspersonal. Türsteher sind von der Öffnung bis zur Schließung anwesend, und anderes Personal ist immer in der Nähe. Es geht nicht nur darum, auf Probleme zu reagieren, ihre Anwesenheit verhindert, dass sie überhaupt entstehen. In einem Club sind Sie nicht allein. Sie teilen Schichten mit anderen Frauen, plaudern mit Barkeepern und scherzen mit DJs. Sie bauen Freundschaften auf. Sie teilen Ratschläge. Sie lernen von anderen.

Sie können auch die endlosen Telefonanrufe einfach vergessen. Der Club kümmert sich um Anfragen und Buchungen. Sie müssen Ihr Telefon nicht um 3 Uhr morgens beantworten oder auf 50 “Hallo”-Nachrichten antworten, die nirgendwo hinführen.

Nachtclubs sind voller Musik, Tanz und Energie. Kunden kommen wegen der gesamten Erfahrung, Drinks, Gespräche und Unterhaltung, was Ihre Arbeit weniger mechanisch erscheinen lässt. Viele Clubs bieten auch Escort-Services mit integrierten Sicherheitsmaßnahmen an. Sie überprüfen Kunden, arrangieren Transport und behalten Ihren Aufenthaltsort im Blick.

Ohne Anzeigenkosten, ohne Apartment-Miete und ohne Vorabinvestition können Sie ab Ihrer ersten Schicht verdienen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, die Gewinnschwelle zu erreichen. In den besten Nachtclubs in Wien brauchen Sie kein Geld, um mit der Arbeit zu beginnen, es gibt keine täglichen Eintrittsgebühren für die Sexarbeiterinnen.

Im Vergleich dazu müssen die Mädchen in Sauna-Clubs jede Nacht 70-100 Euro bezahlen, um hineinzukommen und die Kunden zu treffen. Zusätzlich legt der Club die Preise fest und kümmert sich um die Zahlungen. Sie konzentrieren sich auf Ihre Arbeit, nicht auf Verhandlungen oder das Eintreiben von Geld.

Sind Sie bereit, Ihre Karriere in den besten Nachtclubs in Wien zu starten? Verpassen Sie nicht unseren detaillierten Artikel über Maxim Wien: