Obwohl Sexarbeit in Österreich und vielen anderen Ländern legal ist, kann sie dennoch sehr gefährlich sein. Es gibt zahlreiche Beispiele für Gewalt gegen Sexarbeiterinnen, die zeigen, wie riskant dieser Beruf sein kann, insbesondere wenn man unabhängig arbeitet oder in unsicheren, schlecht geführten Bordellen tätig ist. In letzter Zeit berichten immer mehr Frauen, dass die wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines Bordells die Sicherheit und der Schutz der Mitarbeiterinnen sind.
In diesem Artikel haben wir vier schwere Fälle aus den letzten Jahren zusammengestellt, in denen die Details berichtet wurden. Diese Beispiele verdeutlichen die Gefahren und warum zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind.
Überblick:
- Drei Frauen in einem Wiener Sexstudio getötet
- Messerangriff auf zwei Sexarbeiterinnen
- Mord wegen der Weigerung, die Prostitution aufzugeben
- Säureangriffe in Berlin
- Warum die Arbeit in einem High-Class-Sexclub in Wien sicherer ist
Drei Frauen in einem Wiener Sexstudio getötet
Am 25. Februar 2024 rief ein Passant die Polizei, nachdem er eine Blutspur entdeckt hatte, die zu Studio 126a führte. Als die Polizei eintraf, fanden sie drei Frauen, die durch Messerstiche getötet wurden. Eine Frau konnte überleben, indem sie sich in einem Raum einschloss. Die Polizei nahm einen 27-jährigen Afghanen mit der Tatwaffe in der Nähe fest.
Später berichteten die Ermittler, dass der afghanische Mann zum Zeitpunkt der Tat geistig instabil war. Er glaubte, die Sexarbeiterinnen seien Hexen, und er habe Anweisungen von Gott erhalten.
Derzeit ist noch unklar, ob der 27-jährige Mann zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird oder einer dauerhaften Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung unterzogen werden muss.
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Messerangriff auf zwei Sexarbeiterinnen
Im Juni 2020 griff ein 22-jähriger Tscheche drei Sexarbeiterinnen in Wien an und verletzte dabei eine Frau schwer. Zunächst versuchte er, eine Frau anzugreifen, doch diese bemerkte das Messer in einem Spiegel und konnte ihn abwehren.
Später attackierte er eine 34-jährige trans Sexarbeiterin und stach mehrfach auf sie ein. Sie wurde von ihrer Mitbewohnerin gerettet, die eingriff, dabei jedoch ebenfalls verletzt wurde.
Ein Psychiater stellte fest, dass der Angreifer vermutlich an einer sadistischen Störung leidet und in der Zukunft weitere Menschen gefährden könnte. Lesen Sie den gesamten Artikel hier:
Mord wegen der Weigerung, die Prostitution aufzugeben
In Frankfurt tötete im Oktober 2022 ein 46-jähriger Mann eine 27-jährige Sexarbeiterin, weil sie sich weigerte, ihren Beruf aufzugeben. Sie hatten sich zunächst in einem Sexclub kennengelernt, und der Mann entwickelte schnell eine krankhafte Obsession für sie.
Sein Verhalten wurde zunehmend kontrollierend, und er verlangte, dass sie ihre Arbeit als Sexarbeiterin beendet. Die Frau blieb jedoch standhaft, was ihn in Rage versetzte. Eines Tages verfolgte er sie bis zu ihrer Wohnung und griff sie brutal an. Er stach auf sie ein und erdrosselte sie, wobei er ihr Leben beendete.
Das Verbrechen blieb monatelang unentdeckt, da der Mann große Anstrengungen unternahm, es zu vertuschen. Er wickelte die Leiche der Frau in Planen und versteckte sie hinter Holzverkleidungen in ihrer Wohnung. Erst sieben Monate später kam die Wahrheit ans Licht, als der Mann selbst gestand und die Polizei zum versteckten Körper führte.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann eine gewalttätige Vergangenheit hatte. Jahre zuvor war er wegen eines Angriffs verurteilt worden, bei dem er eine andere Frau aus einem Fenster im zweiten Stock geworfen hatte. Obwohl sie überlebte, wurde er damals als unzurechnungsfähig eingestuft und in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Schockierenderweise wurde er nach nur drei Jahren wieder entlassen.
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Säureangriffe in Berlin
Im Berliner Stadtteil Schöneberg erschütterte eine Reihe von Säureangriffen im Jahr 2019 die Gemeinschaft. Innerhalb von drei Wochen wurden sieben Sexarbeiterinnen verletzt, von denen die meisten trans Frauen waren.
Die Angreifer verwendeten Säure, eine Substanz, die schwere Verbrennungen, bleibende Narben und lang anhaltende seelische Traumata verursacht. Trotz der Schwere der Angriffe entschieden sich viele Opfer, die Vorfälle nicht zu melden. Sie fürchteten sich vor Vergeltungsmaßnahmen, öffentlicher Bloßstellung oder der Stigmatisierung aufgrund ihres Berufs. Diese Angst ermöglichte es den Tätern, länger unentdeckt zu bleiben, und führte zu noch mehr Unsicherheit für Sexarbeiterinnen in der Gegend.
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass diese Angriffe wahrscheinlich homophob motiviert waren. Zeugen berichteten, dass die Angreifer während der Übergriffe hasserfüllte Kommentare zur Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung der Opfer äußerten.
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Warum die Arbeit in einem High-Class-Sexclub in Wien sicherer ist
Selbst in sicheren Ländern wie Österreich kann die unabhängige Arbeit in der Sexindustrie gefährlich sein. Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt, doch auch hier gibt es nachts zwielichtige Kunden.
Das Arbeiten in kleinen Studios kann zu körperlicher Gewalt führen, da diese Einrichtungen selten in Sicherheitsmaßnahmen investieren.
Einer der sichersten Orte in Wien für Sexarbeit sind High-Class-Sexclubs. Es ist kein Wunder, dass diese Clubs viele Bewerbungen von Frauen erhalten, die in der Nachtbranche arbeiten möchten. Diese Clubs legen großen Wert auf Professionalität und Sicherheit, um sowohl Mitarbeiterinnen als auch Kunden zu schützen.
Beispielsweise werden Kunden vor dem Eintritt streng überprüft, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dieser Screening-Prozess schafft eine sicherere und kontrolliertere Umgebung für alle Beteiligten.
Die Clubs beschäftigen außerdem professionelle Türsteher, die in kritischen Situationen sofort eingreifen können. Die Eingangs- und Gemeinschaftsbereiche sind mit Überwachungskameras ausgestattet, und die privaten Räume verfügen über Alarmsysteme, sodass die Frauen bei Gefahr sofort Hilfe anfordern können.
Wenn Sie in Wien eine neue Stelle in der Sexbranche suchen oder Ihre Karriere fortsetzen möchten, zögern Sie nicht, diesen Artikel für weitere Details zu lesen: